Spielerinnen und Spieler der Clubs GC Nahetal, zweimal Trier, sowie Barbarossa, waren schon früh auf den Strassen, um rechtzeitig vor Ort zu sein und die Klassischen Lochspiel-Vierer zu starten. Doch um acht Uhr war nicht an einen Abschlag in der Nebelsuppe zu denken. So warteten Akteure und Spielleiter geduldig auf lichtere Momente. Doch die wollten sich einfach nicht einstellen. Da hatte man vor Jahren mehr Glück, als damals an gleicher Stelle wenigstens die Einzel bei dann strahlender Sonne gestartet werden konnten und der Sieger nach den Einzeln feststand.

In diesem Jahr hatte man dagegen kein Glück mit den Bedingungen, denn auch um 13 Uhr waren am Sonntag die Fairways nicht auszumachen. Die intensive Beratung von Kapitänen, LGV-Geschäftsführer Jens Werner und den Spielleitern der Region 4, Theo Scheld und Florian Stelz, ergab keine einheitliche Meinung über das Vorgehen, bis man sich dann um 13.40 Uhr entschloss, die Finals für diesen Tag abzusagen. Wie zum Hohn schien dann am späten Nachmittag wieder die Sonne am herrlichen Wiesensee.

Ein Telefonat mit Landes-Sportwart Gerd Kohns ergab die Ansetzung einer internen Besprechungs-Kommission zur Festlegung eines neuen Austragungstermins für das Finale der Damen mit GC Barbarossa und GC Trier, sowie das der Herren des GC Nahetal und ebenfalls GC Trier. Der Termin wird den betreffenden Clubs mitgeteilt und kann ab dem Wochenende in der LGV-Geschäftsstelle in Bad Kreuznach erfragt werden.

von Eddy Menzler